Der Brexit

 Der Brexit seine Auswirkungen und die EU!

 

Was bisher nicht vorgesehen war, ist nun eingetreten. Das Königreich England verlässt, durch einen Volksentscheid, die Gemeinschaft der europäischen Union. Eine Union in der es keine Austrittsregelungen gibt. Vielleicht wurden sie auch nur vergessen.

 

  • Doch wie konnte es dazu kommen?

Europa ist explosionsartig gewachsen. Plötzlich wurden osteuropäische Länder in immer schnellerer Abfolge aufgenommen. Länder deren Wirtschaftslage in einem desolaten Zustand war.

 

In all diesen Ländern hat sich durch die Einführung des Euros nichts gebessert. Ich behaupte mal, das sich die Wirtschaftslage in den östlichen Mitgliedsländern drastisch verschlechtert hat.

 

Vergleichen könnte man es mit der Einführung der DM im Osten unserer Republik.

 

Viele haben davon profitiert. Bei der Bevölkerung ist kaum etwas davon angekommen.

 

 

  • Welche Fehler sind gemacht worden?

Es wurde kein Vertrag ausgearbeitet der es Ländern ermöglicht auszutreten. Es handelt sich sozusagen um eine Ehe ohne Scheidungsmöglichkeit.

 

  • Der freie Handel innerhalb der EU

hat dazu geführt das viele deutsche Firmen in unterschiedlichen EU Ländern billiger produzieren.

 

Mit dem Austritt Großbritanniens hat das für die Deutsche Wirtschaft nicht zu unterschätzende Folgen, die aber zu schultern sind.

 

Viele EU Bürger sind unzufrieden und haben das mit ihrer Wahl deutlich gemacht. 

 

  • Nun sind erst einmal Austrittsmöglichkeiten auszuarbeiten.

Die Länder brauchen Planungssicherheit und ich gehe davon aus, das noch mehr Länder die EU verlassen werden, weil sie von den Regelungen, der Bürokratie und der Bevormundung ihrer Regierungen die Nase voll haben.

 

  • Das Europaparlament in Brüssel nimmt großen Einfluss auf die Mitgliedsstaaten und Länder.

Vieles ist für uns Bürger nicht nachvollziehbar. Politik wird über die Köpfe der Bürger umgesetzt, Konzerne profitieren davon. Die Vielfalt und ein gesunder Mittelstand wie auch Kleinbetriebe sind die Verlierer.

 

  • Politik sollte im Sinne der Bürger umgesetzt werden.

Ich glaube, das wir Menschen viele gute Einfälle haben, die leider wenig Gehöhr bei unseren Volksvertretern finden.

 

Wir Bürger sind sehr wohl in der Lage, auszudrücken, was wir wünschen und was geändert werden sollte. Wir Bürger setzen die Beschlüsse praktisch um und haben so auch einen direkten Einblick auf Verbesserungsmöglichkeiten. Eine Kultur des Miteinander sollte zwischen den Bürgern des Landes und den von ihnen gewählten Politikern entstehen.

 

Hier möchte ich noch kritisch anmerken, dass ich sehr unzufrieden bin mit der Entwicklung der letzen Jahre. Politik findet mehr im Europaparlament statt und nicht bei uns in Deutschland.

 

  • Auch die Entwicklungsvorschläge einiger Großkonzerne sind nicht in meinem Interesse.

Als Bürger dieses Landes finde ich mich hierbei nicht mit einbezogen. Warum haben wir keinen Einfluss darauf, was Konzerne umsetzen dürfen?

 

  • Warum haben Wir keinen Einfluss darauf was Konzerne umsetzen dürfen?

Des Weiteren ist es für mich nicht nachvollziehbar, das Verträge mit den USA und Canada abgeschlossen werden sollen, ohne einen Volksentscheid. Gerade in der Landwirtschaft betrifft es jeden Menschen.

 

  • Genmanipulierte Nahrungsmittel sind nicht zu kontrollieren, sie vermischen sich mit den alten Sorten.

Gleiches trifft auf genmanipulierte Tiere zu. Insgesamt wird meiner Meinung nach die Sortenvielfalt verlorengehen. Die Auswirkungen sind nicht bekannt. Sie können auch nicht wirklich berechnet werden.

 

  • Um unseren Kindern ein intakte Natur zu erhalten sollten Wir in Einklang mit unserer Natur leben.

Für mich heißt dass, das Ökosystem Erde zu schützen, damit auch nachkommende Generationen lebenswerte Bedingungen vorfinden.

 

  • Dazu gehört natürlich auch ein Mitspracherecht im EU Parlament.
  • Auch hier ist ein Volksentscheid zu TTIP und CETA

 

                                                                                                                                                                         Autor Fritz Henke

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