Um die Spenderbereitschaft zu erhöhen, werden bei genauer Bertachtung, moralische, wie auch ethische Gesichtspunkte in den Vordergrund gestellt.
Ganzheitlich betrachtet, weiß aber niemand wirklich, was beim Sterbeprozess geschieht. So vermitteln unsere Religionen Glauben, aber kein Wissen und die Ärzteschaft vermittelt Wissen ohne Glauben. Der Mensch als Individuum ist weitaus komplexer und ganzheitlich betrachtet, ein noch nicht entschlüsseltes Wunderwerk. Demnach gibt es eine Menge mehr zwischen Himmel und Erde oder Materie und Geist und dies weiß auch unsere Wissenschaft.
Wenn nun Geist und Materie miteinander verwoben sind, kann es keine tote Materie geben. Folglich trägt jede Zelle Bewusstsein, gleich Geist, in sich. Und dieses Zellbewusstsein wird mit dem noch nicht abgestorbenen Organ des Spenders, in einen anderen Körper eingesetzt.
Beim Empfänger führt die häufig zu Wesensveränderungen und Abstoßungen. Gelingt es dem Empfänger das fremde Organ als sein Organ anzunehmen, werden sich die Symptome bessern.
Schauen wir einmal auf die Seite des Organspenders.
Ich meine damit auch Emotional. Nehmen wir einmal an, der Tote glaubte an ein Leben nach dem Tod, dann sollte er möglichst schnell nach seinem Übergang sein Bewusstsein aus seinem Körper zurückziehen, um sich schnell vom physischen Körper zu lösen.
Autor: Fritz Henke